Kärnten 4
Durch das Bodental zur Märchenwiese
Märchenwiese: traumhafte Natur vor den Karawanken
Meerauge: Herrliche Farbe, kristallklares Wasser
Die Märchenwiese am Fuß der Karawanken heißt nicht umsonst so. es handelt sich um eine flache Weide inmitten eines romantischen Waldes, hinter der die fast senkrechten, grauen Wände der Karawanken aufstreben.
Auf dem Weg zum Bodenbauer
Märchenwiese: kurz davor
Im Hintergrund die Karawanken
Auf der Märchenwiese
Wir fuhren über Ferlach und Windisch Bleiberg ins Bodental. Dort kann man beim Gasthof Sereinig oder am Ende der Fahrstraße beim Bodenbauer parken, eine weitere Parkmöglichkeit findet man zwischen den beiden Gasthäusern beim Meerauge.
Auf dem Weg zum Bodenbauer sieht man einige Mühlen.
Über das Meerauge zum Bodenbauer
Vom Gasthof Sereinig aus wandert man auf dem nur sanft ansteigenden Sträßchen und vorbei an alten Mühlen und für die Gegend typischen kleinen Bauernhäuser bis zum so genannten Meerauge. Von der Straße aus hat man es in wenigen Minuten erreicht. Es ist ein kleiner Weiher mit türkisgrünem Wasser, kristallklar und arm an Nährstoffen. Ein paar Fische ernährt das Seelein aber doch. Schon von hier aus hat man einen schönen blick auf die Karawankenkette.
Bodenbauer: 2 Linden im Gastgarten
Danach kommt man zum Bodenbauer. Man kann hier einkehren, selbstgemachten Honig oder Salami kaufen und die beiden uralten Linden im Gastgarten bewundern. Dann folgt man dem breiten Waldweg weiter in Richtung „Märchenwiese“.
Märchenwiese: Am Fuß der Karawanken
Erst steigt es sanft an, dann verläuft es flacher bis zur Märchenwiese. Man könnte von hier aus hoch zur Klagenfurter Hütte steigen, was eine einfache, aber schöne Bergtour wäre. Wir zogen es aber vor, wieder zurück zu gehen. Kurz vor dem Bodenbauer wird man nach links zum „Ogrisbauer“ verwiesen. Es geht erst an der Weide entlang, dann im Wald ansteigend zum Ogrisbauer. Dort wandert man auf dem abfallenden Sträßchen zurück, hält sich am Abzweig zum Gasthof Lausegger rechts und kommt hinab zur Straße. Hier findet man eine weitere kleine Mühle. Rechts davon liegt der Gasthof Sereinig.
Zeit: etwa 2 1/2 Stunden
Höhenunterschied: etwa 270 Meter
Wegcharakter: Man geht auf Sträßchen, Forstwegen und Pfaden.
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Dieter Buck
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