Montag, 7. Januar 2013

Kärnten 14: Region Klopeiner See: Vellacher Kotschna - unbezahlte Werbung


Kärnten 14
Region Klopeiner See
Bad Eisenkappel 7
Vellacher Kotschna

Um zu diesem Naturschutzgebiet zu gelangen, fährt man mit dem Auto in Richtung Seebergsattel bis nach Bad Vellach, zweigt hier links ab und fährt auf einem Güterweg etwa 4 km bis zur Schranke. Unterwegs kommt man an der Paulitsch-Felswand vorbei. An dieser senkrechten Felswand wurde 1863 von dem Maler Primus Haberl ein 12 m hohes, mittlerweile erneuertes Christopherusfresko im Barockstil angebracht. 
Nach altem Glauben passiert demjenigen Reisenden
nichts, der morgens einen hl. Christopherus sieht.
Und Kärnten war ein Durchgangsland - wohl nicht
umsonst gibt es kaum eine Kirche ohne einen
Christopherus an der Außenwand!

Das Tal ist durch seinen Blumenreichtum, auch der südalpinen Flora, bekannt. Man findet sowohl seltene Arten wie auch bekanntere, die durch einen besonders üppigen Wuchs erfreuen. Wer Glück hat kann auch ein Rudel Gämsen oder im Wald ein Reh sehen, auch Steinadler können beobachtet werden.

Man fährt - tagsüber herrscht kein Fahrverbot - bis zum Verbotsschild kurz nach dem Schild zur Vellachquelle. Ab hier wandert man zu Fuß in das herrliche, etwa 1000 Meter hoch gelegene Hochtal, das von einer prächtigen Bergwelt umgeben ist. 


Das Hochtal ist bis zur Staatsgrenze Naturschutzgebiet. Immer wieder hat man einen Blick auf das wuchtige Bergmassivs, das man nun vor sich hat. Links der Gipfel der “Kopa” und der“Mrzla Gora”, rechts die “Baba” (Frauenberg), in der Mitte der so genannte“Gendarm” und der “Sanntaler Sattel”. 


Man wandert etwa 1/2 Stunde (2 km) eben in das Tal hinein, dann zweigt man links ab. Anfangs geht es auf Weg 613 steil hinauf. Nach 1/2 Stunde erreicht man den Grat. Er ist mit Seilen gesichert, trotzdem sollte man schwindelfrei sein. Bis zum Sanntaler Sattel folgen nun einige weitere steile Wegstücke. Man geht an der Offner-Jagdhütte vorbei, dann durch Latschenfelder und über Geröllhalden. 



Man wandert durch ein Kar, das mit meterhohen Felsblöcken übersät ist, was einen urzeitlichen, wildromantischen Eindruck erweckt. Danach erreicht man den Sanntaler Sattel (2000 m); von hier aus hat man einen herrlichen Blick zu den Steiner Alpen im Süden und den Karawanken im Rückblick.

Unterkunft:
Hotel Berghof Brunner****, Familie Haderlap, A 9135 Bad Eisenkappel, Lobnig 4, Telefon 0043 (0) 4238 301. WLan kostenlos, auf den Zimmern sind Kühlschränke.
www.berghof-brunner.at
briefkasten@berghof-brunner.at

Auskunft:
Tourismusregion Klopeiner See - Südkärnten, Schulstr. 10, A 9122 St. Kanzian am Klopeiner See, Telefon 0043 (0) 4239 2222
www.klopeinersee.at
info@klopeinersee.at

Tourismusverein, A 9135 Bad Eisenkappel, Telefon 0043 (0) 4238 8686
www.bad-eisenkappel.info
tourismus@bad-eisenkappel.info

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Dieter Buck
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