Unbezahlte Werbung
Auszeitwanderungen
mit Ruhegarantie
Start- und Zielpunkt der
"Heiligen Landschaft Pfaffenwinkel":
der Hohe Peißenberg. @
Wolfgang Ehn
Ruhe, einfach nur Ruhe: In Zeiten
ständiger Erreichbarkeit und pausenloser Informationsflut ist sie zu einem
raren Gut geworden. Und so ranken sich auch die Urlaubswünsche vieler Menschen
immer stärker um die sprichwörtliche Auszeit. Ob meditatives Pilgern oder
Wandererlebnis auf entlegenen Pfaden – vielfältige Reiseziele zum Abschalten
und „Runterkommen“ finden sich in den oberbayerischen Urlaubsregionen zwischen
Alpen und Donau.
Die Kulissen sind dabei so
facettenreich wie die Regionen selbst. Mal geht es durch stille
Moorlandschaften oder duftende Wacholder-Heiden, durch urwüchsige Flussauen
oder Hopfen-bewachsene Hügel, in luftige Höhen oder zu lauschigen
„Geheimplatzerln“. Auch wer Spiritualität sucht, wird in Oberbayern nicht nur
auf dem Jakobsweg fündig, und wem es schwerfällt, aktiv offline zu gehen, dem
kommt in freier Natur so manches Mal die Anzeige „kein Netz“ zu
Hilfe.
Spaziergang oder Mehrtagestour,
hochalpin oder lieber eben – wer beim Wandern nicht unbedingt an Leistung
denkt, sondern hauptsächlich Stille und die Nähe zur Natur sucht, hat in
Oberbayern die freie Wahl. Über vier Stunden, dafür mit wenig Steigung geht zum
Beispiel die Auszeitwanderung im Naturschutzgebiet Kendlmühl-Filz. Von Grassau im Chiemgau aus führt sie durch das von typischen, teils seltenen
Hochmoorpflanzen besiedelte Idyll. Ein Abstecher ins Industriedenkmal
Klaushäusl, das ein Museum zur Geschichte der Sole und des Moors beherbergt,
sorgt für Abwechslung, und den erfrischenden Schlusspunkt setzt ein Wasserfall.
Ebenso beschaulich, aber mit etwas mehr Steigung, beschert der Erlebnisweg Ratzinger Höhe im Chiemsee-Alpenland
Wanderern malerische Ausblicke über den Chiemsee und die Bayerischen Alpen. Die zweistündige Tour führt über mal
sonnige, mal schattige Wanderpfade, vorbei an Stationen wie dem klangvollen
Wald-Xylophon, zum Tannen-hölzernen Aussichtsturm auf der Ratzinger Höhe. Eine
Auszeit im Zeichen einer berühmten Heil- und Kulturpflanze gibt es auf den
Spazierwegen im Hopfenland Hallertau zu
erleben. Hier, im größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt, wird
die vielseitige Pflanze seit über 200 Jahren kultiviert. Allein der Duft, der
Spaziergänger durch die bis zu sieben Meter hohen Hopfengärten begleitet, wirkt
entspannend. Vom Norden ganz in den Süden Oberbayerns: Auch das Berchtesgadener Land ist reich an
Auszeitwanderungen – wie dem idyllischen Höglwörther Weg. Zahlreiche Natur- und Baudenkmäler säumen die
dreieinhalbstündige Rundtour von Teisendorf bis zum Höglwörther See.
Eine gemütliche Wanderung mit
Bademöglichkeit wartet auch in Garmisch-Partenkirchen
auf naturbewusste Geher: In eineinhalb Stunden führt hier, jenseits der
großen Attraktionen, eine Rundwanderung vom romantischen Pflegersee über die
Reschbergwiesen zur Burgruine Werdenfels und wieder zurück. Der Planetenweg Scheyern im Landkreis Pfaffenhofen
an der Ilm hingegen bietet Spaziergängern die Möglichkeit, alles
Irdische hinter sich zu lassen. Von der Sonne am Eingang zum Prielhof über
Merkur, Venus, Mond und Mars geht es, begleitet von anschaulichen Infotafeln,
in immer größeren Abständen hinaus zu Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Wer
indes eine mehrtägige Auszeit sucht, findet auf den fünf Tagesetappen des Urdonautalsteigs im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
zur Ruhe. Zwischen sanften Talflanken, schroffen Felsformationen,
Wacholder-Heiden und der Donau führt der Steig von Dollnstein im Altmühltal
durch das Wellheimer Trockental bis zum Rand des Donaumooses. In der Inn-Salzach-Region lädt Tina Winterer
zu verschiedenen „Walderlebnisreisen": Im Kurs ‚Sinneswald‘
erleben Teilnehmer auf einem dreistündigen Spaziergang durch den Wald mit
verschiedenen Methoden wie "Blind Riechen", "Spiegelgang"
und "Fußfühlen" die Umwelt mit Hilfe ihrer Sinne ganz bewusst,
während sie im Kurs ‚Waldbewusstsein‘ mit Yogaübungen das Körperbewusstsein
stärken und die Wahrnehmung trainieren.
Reflektiert, achtsam, spirituell:
Nicht nur das klassische Pilgern hat in den letzten Jahren eine Renaissance
erfahren; auch nicht-religiöse Wanderer suchen in der Natur nach Einkehr und
Meditation. Und auch sie werden in Oberbayern mehrfach fündig. Zum Beispiel auf
den Pilger-Routen „Heilige Landschaft Pfaffenwinkel“: Hier führt Pilgerbegleiterin Gabriele Hoss-Reinhard durch die
Westschleife des Pilgerwegenetzes. Die insgesamt sechs Tagesetappen der „Wilden
Flüsse“ schlängeln sich durch die Ammerschlucht und das Wiesfilz bis über den
Auerberg. Unterwegs setzt Gabriele spirituelle Impulse - von kurzen Gebeten
über Körper- und Atemübungen bis zu bewussten Schweigephasen.
Religiöse, kulturelle und
kunsthistorische Elemente erwandern, das geht auch in Oberbayern besonders gut
auf dem berühmtesten aller Pilgerwege: Der Jakobsweg Isar – Loisach - Leutascher Ache -
Inn schließt dabei die fehlende
Verbindung zwischen Münchner, Südostbayerischem und Tiroler Jakobsweg. Neben
der abwechslungsreichen Landschaft zählt das Kloster Benediktbeuern im Tölzer Land zu den Höhepunkten des
Abschnitts. Es gilt als ältestes Kloster Oberbayerns und beheimatet heute ein
Zentrum religiöser Bildung, Wissenschaft und Erziehung. Und auch kleinere
Touren laden in Oberbayern zur spirituellen Auszeit.
So prägt nicht nur die inspirierende
Flusslandschaft der Salzach, sondern auch eine Vielzahl heiliger Orte zum
Innehalten den Rundwanderweg Burghausen Raitenhaslach. Die Zehn-Kilometer-Route passiert das Zisterzienserkloster
Raitenhaslach und die Wallfahrtskirche Marienberg, ein Juwel des Rokoko, ebenso
wie die spätgotische Leprosenkirche Heiligkreuz. Eine spirituelle Begegnung mit
dem irischen Wandermönch können Pilger auf dem St. Alto Weg im Dachauer
Land erleben. Auch wenn sein Wirken schon über 1250 Jahre zurückliegt,
ist der Heilige Alto in Altomünster allgegenwärtig: Das beginnt mit dem
Startpunkt der Wanderung an der Barockkirche, setzt sich im dichten Wald fort,
der den Namen des Heiligen trägt, und führt bis zur Holzstatue über einer
Quelle, die an das sogenannte Brunnenwunder erinnert.
Kulturelle Kleinode, idyllische
„Bankerl“ mit Aussicht oder Wasser- und See-Erlebnisse abseits vom Trubel an Tegern- und Schliersee – das hält die
Erlebnisbox „Geheimplatzerl
im Miesbacher Oberland“ bereit.
Auf 24 praktischen Karten verrät die Region darin, wo sich ihre schönsten
Auszeiten verstecken.
Weitere Informationen
zu
Oberbayern finden Sie unter: www.oberbayern.de
Tourismus Oberbayern München e.V.
Authentisch und warmherzig, aber auch heimatverbunden und
stolz sind die Oberbayern seit jeher. Ihre Gäste begrüßt die Tourismusregion
mit urbayerischer Gemütlichkeit, herzhaften Schmankerln, einer einzigartig
schönen wie abwechslungsreichen Landschaft und mit München, der gemütlichen
Weltstadt. Nicht umsonst gilt Oberbayern deshalb im bundesweiten Vergleich als
eine der Top-Urlaubsdestinationen und zählt mehr als 42 Millionen
Übernachtungen jährlich. Als Regionalverband vertritt der Tourismus Oberbayern
München (TOM) e.V. die Interessen des oberbayerischen Tourismus
Dieter Buck
Besuchen Sie mich auch unter www.dieterbuck.de, auf facebook und in Instagram unter
dieter_buck_wanderautor.
Onlinemagazine von mir sind:
Artikel über Reisen und was schön daran ist: http://reisen-und-urlaub.blogspot.com, Artikel über die Welt der Alpen: http://alpen-blog.blogspot.com, Besprechungen von Reise- und Wanderliteratur: http://reisebuecherwanderfuehrer.blogspot.com, Artikel über Baden-Württemberg: http://baden-wuerttemberg-blog.blogspot.com, Artikel über Stuttgart: http://der-stuttgart-blog.blogspot.com, Artikel und vor allem schwarzweiß-Fotos von und über Stuttgart für
Minimalisten unter den Freunden der Fotografie: http://stuttgart-schwarz-weiss.blogspot.com.
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