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Es
gibt ein Leben nach Corona!
Ruhpolding:
Ein Stück Heimat für alle Genießer
Ruhpolding im südöstlichen Feriendreieck Deutschlands ist ein
besonderes Stück Bayern. Zwischen Chiemsee, Alpenvorland
und Chiemgauer Alpen breitet die Natur
ihre ganze Vielfalt aus. Die ursprüngliche, bayerische Volkskultur gibt den
Gästen ein echtes Heimatgefühl.
Im Norden der Chiemsee, ringsum
die Gipfel der Chiemgauer Alpen – dazwischen das Miesenbacher Tal, durch welche die weiße Traun plätschert, und das Drei-Seen-Naturschutzgebiet
„Klein-Kanada“. Mitten drin in dieser Idylle liegt das 7.000-Seelen-Dorf
Ruhpolding mit der mächtigen barocken Kirche und Lüftlmalerei an den schmucken
Bürgerhäusern. Ruhpolding ist ein bekannter Tourismusort – und ein
Genuss-Tipp für alle Jahreszeiten. In dem Bilderbuchdorf auf rund
650 Metern im oberbayerischen Landkreis
Traunstein gibt es immer noch viele
familiengeführte Betriebe, kleine Pensionen und
Ferienwohnungen.
Leben in der Natur, vom Frühling bis in den
Winter
Die
Gäste, die in Summe rund 600.000
Übernachtungen pro Jahr in Ruhpolding buchen, haben von
allem etwas: Malerische Seen und das Erlebnisbad Vita Alpina zum Baden und Abtauchen vom Alltag. Einen der
schönsten 18-Loch-Golfplätze Bayerns inmitten von blumenreichen Naturwiesen. Die sanft-grünen Berge der Chiemgauer Alpen zum Wandern
und Biken. Die Urlauber schätzen die vielen Möglichkeiten, die Natur zu
erkunden. Zwischen dem Chiemsee (518 m) und dem Sonntagshorn (1.961 m) können sie 240 Kilometer Wege beschreiten. Sonnige
Pfade schlängeln sich an Gebirgsbächen entlang hinauf zu den vielen Almen, auf denen das Jungvieh
die Sommermonate verbringt. Köstlicher Almkäse,
Speck oder ein „Obatzter“ mit Bauernbrot stehen hier überall auf der Karte. Und
über den Tellerrand hinaus blickt man weit ins Land hinein.
Am Rauschberg und am Unternberg
heben Bergbahnen das Glücksgefühl auf etwa 1.500 Meter Höhe. Im Winter
kommen hier auch die Skifahrer und auf den Bergen ringsum auch die Tourengeher
auf ihre Kosten. Eine besonders lange Tradition hat Ruhpolding im Langlauf.
Bereits
vor 50 Jahren zog man Spuren für die ersten Anhänger der nordischen Skitechnik
in den Schnee. Heute erstrecken sich 130
Kilometer Loipen durch die
Landschaft des Miesenbacher Tals. Und Ruhpolding ist zudem Olympia- und DSV-Bundesstützpunkt für
Biathlon und Ski Nordisch und schon seit 1979 alljährlicher Fixstarter im Biathlon-Weltcup.
Zwei Trachtenvereine für echtes bayerisches
Brauchtum
Ruhpolding ist aber nicht nur
sportlich aktiv. Das ganze Jahr über prägen Traditionen und Brauchtum
das Leben in der bayerischen Gemeinde. Das beginnt mit den schönen
Osterbräuchen, die ebenso mit einer Selbstverständlichkeit hochgehalten
werden wie Maibaumfeste, Kirtage, Dorffeste und am Jahresende der
Lichteradvent, der Rauhnachtsmarkt und die über die
Grenzen hinaus bekannte, alle drei Jahre stattfindende Ruhpoldinger
Waldweihnacht. Hinter der kulturellen Vielfalt in Ruhpolding stecken vor
allem zwei Namen: D’Miesenbacher und D’Rauschberger-Zell. Sie
zählen zu den größten Trachtenvereinen ganz Bayerns und halten die
Gebirgstracht, die Volkstänze, das „Plattln“ und das alte Liedgut hoch.
Märchenhaftes aus dem Wald und auf dem
Tisch
Tradition hat in Ruhpolding auch
die Holzwirtschaft. Bis vor 100
Jahren trifteten Ruhpoldinger Holzknechte Baumstämme aus den Bergwäldern auf
der Weißen Traun bis Traunstein. Im Holzknechtmuseum
in der Laubau kann man der Geschichte der Holzarbeiter nachgehen. Bekannt ist
Ruhpolding außerdem für seinen Freizeitpark, der vor über 50 Jahren als Märchen-Sägemühle
gegründet wurde und heute mit über 60 Attraktionen Kinder, Jugendliche und
Erwachsene verzaubert. In aller Munde ist auch die typische Ruhpoldinger Küche.
Von der einstigen Sonntags-Holzknecht-Mahlzeit Butternudeln über traditionelle Bayerische Küche bis zu köstlichen Windbeuteln kommt in Ruhpolding die ganze Vielfalt der
Region auf den Tisch.
www.ruhpolding.de •
www.biathlon-ruhpolding.de
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Dieter
Buck
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