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Es
gibt ein Leben nach Corona!
Mit den Rauriser Hochalmbahnen ins Naturerlebnis
Das Raurisertal ist eines der schönsten Hochtäler in den Alpen und ein
Juwel im Nationalpark Hohe Tauern. Mit den Hochalmbahnen sind der Goldwaschplatz
und die Greifvogelwarte bequem und klimafreundlich erreichbar, aber auch
der Bergsee mit seinem „spür-sinnlichen“ Barfußweg.
Die 295 Kilometer Wanderwege
im Raurisertal durchziehen fünf Talschlüsse. Mit der 6er-Kabinenbahn
geht es im Schwebezustand ins Naturerlebnis. Die Rauriser Hochalmbahnen AG hat sich von der
Nachhaltigkeitsberatung Fokus Zukunft Ihren derzeit nicht vermeidbaren CO2-Ausstoß, zertifizieren
lassen. Durch den Erwerb und die Sperrung der erworbenen Klimazertifikate durch
die UN CER ist die Hochalmbahnen AG
seit 2019 ein klimaneutrales Unternehmen. Als Oase am Berg gilt der Speicherteich Hochalm. Am
Ufer regt der beliebte Barfußweg zu einer Entdeckungstour an, die den
Fuß-Spürsinn weckt. Besonders prickelnd: der Teich selbst ist Teil des 40
Meter langen Barfußweges und macht die Kraft des Wassers hautnah spürbar.
Ganz in ihrem Element sind die Besucher auch auf einem Floß im seichten
Wasser. Der neue Wasserspielplatz an der Bergstation der Hochalmbahn
garantiert erfrischenden Spaß für Groß und Klein und animiert zum sinn-vollen
Spiel. Und das alles mit herrlichem Rundblick auf die Goldberggruppe, Großglockner, Niedere Tauern, Steinernes Meer, Hochkönig und Dachstein.
Waldlehrpfad, Greifvogelwarte und
Goldwaschplatz
Wanderwege
aller Schwierigkeitsgrade führen von der Mittel- und Bergstation der Rauriser
Hochalmbahnen ins pure Wandervergnügen. Dabei kommt auch das Abenteuer
nicht zu kurz. So können kleine Naturfreunde auf Tillys Waldpfad die Tier-,
Pflanzen- und Mineralienwelt des Nationalparks Hohe Tauern
erforschen und ihrem Naturerlebnis auch jedes Mal einen Stempel aufdrücken. Ist
der Wanderpass voll, gibt es ein kleines Geschenk. Ein „ergreifendes“ Schauspiel verspricht die Greifvogelwarte an der Bergstation Hochalm. Bei den
spektakulären Flugvorführungen kann man die „Könige der Lüfte“ – Adler, Eulen und Falken – aus nächster
Nähe beobachten. Die Gondelbahn bringt große und kleine Schatzsucher sicher
über die Mittelstation zum Gold- und Mineralienwaschplatz Heimalm.
Faszinierend ist das originalgetreue Holzwasserrad mit fast drei Meter
Durchmesser. Dort heißt es den
Blick zu schärfen, wenn sie die Goldflitter oder Edel- und
Halbedelsteine aus dem Wasser waschen – auf Wunsch auch unter fachkundiger
Anleitung. Interessantes und Wissenswertes über die Edelsteine gibt es
in der Mineralienwelt zu entdecken.
Raurisertal: Aus gutem Holz und echtem Gold gemacht
Salzburger Traditionen, Hand- und Hausgemachtes und überlieferte Bräuche sind im Raurisertal kein Trend oder
Gästeprogramm, sondern tief im Alltag verwurzelt. Das Holzfest, die Rauriser
Goldtage und der Salzburger Bauernherbst sind nur drei von vielen „wertvollen“
Veranstaltungen.
Aus bestem Holz geschnitzt: Beim
2. Holzfest (26.07.2020) dreht sich alles um den kostenbaren Rohstoff aus
den Rauriser Wäldern. Altes Handwerk wird dabei ebenso dargestellt wie
moderne Produktionsmöglichkeiten. Förster, Drechsler, Schindelspalter und
andere Holzprofis zeigen an Stationen ihren „Hoizweg“ vom Samen bis zum
Endprodukt. Das Augenmerk wird auch auf die Art der Holzbringung einst
und jetzt gelenkt. Für den Nachwuchs wird ein spannendes Programm geboten.
Dabei können die Kinder mit ihren eigenen Händen den wertvollen Rohstoff
Holz kennenlernen. Gemeinsam wird ein kleines Wasserrad gebaut und
natürlich gleich im Wasser ausprobiert. Die Rauriser Gastwirte versorgen
die Besucher mit regionalen Schmankerln. Dazu liefert die Rauriser Heimatgruppe
eine „holzgeschnitzte“ Überraschung. Für musikalische Stimmung sorgen außerdem
die Rauriser Trachtenmusikkapelle und Tanzlmusi.
Rauriser Goldtage: Auf Schatzsuche im goldenen Tal der Alpen
Der Fund eines keltischen Halsreifs im Seidlwinkltal lässt vermuten,
dass im Rarisertal schon zu Zeiten der Römer und Kelten Gold abgebaut
wurde. Vom Hochmittelalter bis ins 19. Jahrhundert wurde in Kolm Saigurn am Fuße des Hohen
Sonnblicks nach Gold geschürft. Zur Hochblüte des Goldbergbaus um 1550
wurde in 450 Zechen gearbeitet – und dort 10 % der Weltproduktion
abgebaut. 1.000 Jahre lang verschaffte das „Goldene Tal Rauris“
den Salzburger Erzbischöfen großen Reichtum. Die
goldenen Zeiten sind aber noch nicht vorbei – schließlich sollen noch immer rund 120
Tonnen des Edelmetalls in der Goldberggruppe lagern.
Zu den 3. Rauriser
Goldtagen (14.–16.08.20) lebt der Glanz von einst wieder auf. „Steinreich“ werden große und kleine Schatzsucher an den zwei Goldwaschplätzen beim Bodenhaus und bei der Heimalm.
Wurden die gesiebten Goldflitter sorgsam
eingepackt, geht die Spurensuche weiter. Etwa bei einer Tauerngold-Wanderung zu den Plätzen des einstigen Goldbergbaus, zu Bergbauruinen und alten
Gewerkenhäusern. Ein Höhepunkt ist der traditionelle Säumerzug der
Raurisker. Der Name setzt sich aus
Rauris und „Isker“ zusammen, was soviel wie Fuhrleute, Handwerker oder
Förderknechte bedeutet. Die Mitglieder des Vereins sind historisch
interessierte Rauriser BürgerInnen, die das Leben des Bergbaus darstellen
und „wie einen Schatz“ hüten. Glänzende Augen sind auch sicher, wenn die Rauriser Mineraliensammler ihre Türen
öffnen und Einblick in ihre privaten Schätze geben. Eine gute Gelegenheit, sich
mit den „Stoasuchern“ persönlich
auszutauschen. Gold wert ist auch ein Besuch beim
Dekorationsmaler und Restaurateur Johann
Wallner, der vorführt, wie man Blattgold
verarbeitet. Gründe genug,
warum im Raurisertal Mitte August wieder echte Goldgräberstimmung ausbrechen
wird.
„Aufgetanzt
im Bauernherbst“ mit 25 Jahre-Jubiläumfest
Wenn sich das „goldene Tal der
Alpen“ in kräftigen Herbstfarben präsentiert und die Kühe von den
Sommerweiden auf der Alm heimkehren, beginnt die Bauernherbst-Zeit. Das 25
Jahre Bauernherbst – Jubiläumsfest (13.09.20) feiert das Raurisertal
gemeinsam mit der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Brauchtums- und Tanzvorführungen, Handgemachtes und kulinarische Köstlichkeiten sorgen für
Begeisterung bei Gästen und Einheimischen. Das Jubiläumsfest ist nur einer von
vielen Höhepunkten der Bauernherbstwochen vom 06. bis zum 20. September.
Wie ein roter Faden zieht sich das diesjährige Motto „Aufgetanzt im
Bauernherbst“ durch die vielen weiteren Veranstaltungen rund ums „Feiern
– Verkosten – Kultur erleben“.
Rauris: Die Vielfalt des Nationalparks Hohe Tauern
Naturentdecker finden im 30 Kilometer langen Raurisertal nahezu alles, was den 1.800
km² großen Nationalpark Hohe Tauern so einzigartig macht. Die Vielfalt der
Natur kann im Raurisertal in fünf ganz unterschiedlichen Tälern erlebt werden.
Das Hüttwinkltal, das
Seidlwinkltal, das Krumltal, das Gaisbachtal und das
Forsterbachtal erzählen faszinierende Geschichten – von Gold und Greifvögeln, Wasser-, Natur-
und Wandererlebnissen bis in die Dreitausender.
Hüttwinkltal: Tal des legendären Tauerngoldes
Einst lag im Rauriser Hüttwinkltal die Grundlage für den
Reichtum der Salzburger Erzbischöfe:
das Tauerngold. Bis heute kann man im Talschluss Kolm Saigurn den Spuren
des Bergbaus aus der 1.000 Jahre dauernden Goldgräberzeit
nachspüren. Jahrhunderte alte Bergbauruinen, Gewerkenhäuser und Themenwege wie der Tauerngold-Rundwanderweg oder der Tauerngold
Erlebnisweg lassen in die goldenen Zeiten eintauchen. Dass diese auch heute
noch immer nicht vorbei sind, sieht man an den großen und kleinen Schatzsuchern, welche am Goldwaschplatz Bodenhaus regelmäßig echte Goldflitter aus der Rauriser Ache waschen. Voller Glanz
ist in Kolm Saigurn im Hüttwinkltal der Wasserfallweg, der an insgesamt fünf imposanten Wasserfällen
vorbeiführt. Ganz am Talschluss liegt das Naturjuwel „Rauriser Urwald“, das im Sommer bei geführten Exkursionen mit Nationalpark-Rangern unter die Lupe genommen werden kann. Kolm
Saigurn liegt am Fuße des Hohen Sonnblicks (3.106 m) mit der höchst gelegenen und seit 1886 dauerhaft besetzten Wetterwarte
Europas.
Seidlwinkltal: Tal der Pilger und Säumer
Durch das enge Tal verläuft der historische Saumpfad über das Hochtor, der
Händlern schon vor Jahrtausenden als Hauptroute über die Alpen diente.
Die Säumer transportierten jahrhundertelang zu Fuß vor allem Salz und
Wein über die Alpenübergänge zwischen Norden und Süden. Die Lasten trugen Pferde,
Esel oder Ochsen. Teilweise nahmen die Säumer weite Wege bis an die Adria
auf sich. Und schon vor 500 Jahren kehrten sie im alten Tauernhaus
zur Rast ein, das bereits 1491 das Schankrecht besaß. Wanderer holen
sich neue Energie auf den sanften Almböden im Seidlwinkltal. Eine
Einkehr in eine der bewirtschafteten Almhütten, die selbstgemachte Schmankerln auftischen, darf nicht
fehlen. Der Lebens- und Energiequelle
Wasser ist ein eigener Wasserinformationsweg gewidmet. Schließlich gibt
es im Raurisertal über 300 natürliche
Quellen, 60 Brunnen und -tröge sowie zahlreiche Kneipp- und Wasserspielplätze.
Krumltal: Tal der Geier
In Europa waren sie bereits ausgestorben, als man sich 1986 entschloss,
die Bartgeier im Raurisertal wieder
anzusiedeln. Seither sind im wilden, unberührten Krumltal wieder Steinadler, Bart- und Gänsegeier in
freier Wildbahn anzutreffen. Im Sommer haben bis zu 30 Bartgeier ihre Schlafplätze in der Moosen- und der Rotwand. Die
majestätischen Tiere mit bis 2,9 Meter Flügelspannweite zählen zu den größten Greifvögeln Europas und
überhaupt zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Einmal pro Woche werden im Sommer geführte
Wanderungen mit einem Nationalpark Ranger auf dem Lehrweg „Könige der
Lüfte“ organisiert. Bei dieser Wanderung können mit etwas Glück auch Steinadler,
Murmeltiere, Gämsen und viele weiter Alpentiere in ihrem natürlichen
Lebensraum beobachtet werden.
Gaisbachtal und Forsterbachtal: Täler der Blumen und Wildfrauen
Unzählige
Wandermöglichkeiten tun sich im Gaisbachtal auf. Auf dem Blumenwanderweg
zur Karalm und dem Blumenlehrpfad zur Wastlalm erläutern Schautafeln die
großartige Flora des Raurisertals im Nationalpark Hohe Tauern – darunter viele Alpenblumen,
Wildkräuter und kostbare Heilpflanzen. Der Name Rauris geht übrigens auf
den Gaisbach zurück. „Rurise“ wurde
auf dessen Schwemmkegel errichtet und bereits im Jahr 1120 urkundlich erwähnt.
Im ursprünglichen Forsterbachtal, das von Wörth abzweigt, sollen einst die Wildfrauen
gelebt habe. Die Geschichten und Sagen über ihr detailliertes Heilkräuterwissen
reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Heute ist das Tal ein idealer
Ausgangspunkt für Wandertouren in unberührter Natur. Etwa die
aussichtsreiche Rundwanderung über die Hofmann- und die Flatscheralm zur
Lercheggalm. Oder der wildromantische Weg vom Fröstlberg ins
Forsterbachtal. Der Ausblick auf die steilen Gipfel des Nationalparks Hohe
Tauern und der Goldberggruppe sind das „Sahnehäubchen“ dieser
Bilderbuchtouren.
www.raurisertal.at
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Dieter
Buck
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